Regenwasser sammeln.
Chlor,
Fluor, Kalk – was je nach Region im Leitungswasser steckt, ist für viele
Pflanzen nicht sonderlich bekömmlich.
Vor allem Beerenobst, Kern- und
Steinobst, Buschbohnen, Zwiebeln, Salat, Kartoffeln und Koniferen reagieren
empfindlich auf Chlorid. Bei Obst und Gemüse leiden Ertrag und Geschmack, der
Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen sinkt.
Zuviel Kalk löst in erster Linie bei den sogenannten Moorbeetpflanzen, wie Rhododendron, Azaleen, Erika und Besenheide, Wachstumsstörungen und Blattchlorosen hervor.
Für alle diese Arten kommt das beste Gießwasser vom Himmel. Das Sammeln von Niederschlägen für die Bewässerung daher eine der sinnvollsten Gärtnerpflichten – zumal es nichts kostet.