Arbeiten im Baum.
Zierbäume und Nadelgehölze brauchen normalerweise keinen Schnitt.
Wenn sie dann doch einmal ein bisschen ausgelichtet, aufgeastet oder im Wuchs etwas zurückgenommen werden sollen, nutzen Sie die Ruhezeit der Gewächse im Januar/Februar.
Je dünner die Äste beim Ausschneiden sind, desto weniger Probleme bereitet es dem Baum, die Wunde zu überwachsen.
Entfernen Sie daher steile und nach innen wachsende Triebe so früh wie möglich.
Gerade steil wachsende Äste brechen später bei Belastung schnell aus: Im spitzen Winkel ist für das Dickenwachstum zu wenig Platz, sodass die Rinde in das Holz wächst. Dadurch entsteht eine instabile Bindung des Asts zum Stamm – eine Sollbruchstelle.